Heizsysteme
Sparen Sie bares Geld mit energieeffizienten Systemen, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Es gibt viele verschiedene Heizsysteme und alle haben diverse Vor- und Nachteile. Zu allen diesen System finden Sie weiter unten auf dieser Seite umfangreiche weitere Inhalte.
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Öl-Brennwert
Öl-Brennwertkessel arbeiten heute so effizient wie noch nie zuvor und haben einen relativ geringen Wartungsaufwand. Moderne Gerätegenerationen lassen eine Beimengung von schwefelarmem Bio-Öl zu (>10%). Bio-Öl lässt sich durch Tanklagerung bevorraten und macht Sie so ein Stück weit unabhängig. Es wird noch mehrere Jahrzehnte verlässlich verfügbar sein.
Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff, welcher durch Raffination aus schwer entflammbaren Anteilen des fossilen Energieträgers Erdöl hergestellt wird. Seit Ende des 20. Jahrhunderts gehört er zu den meist eingesetzten Brennstoffen in der Heiztechnik. Die Nutzung erfolgt durch die Verbrennung des Heizöls in Ölheizkesseln, wodurch Wärme für die Warmwasserheizung oder die Brauchwassererhitzung erzeugt wird. Um brennbar zu werden, muss das Heizöl dafür mithilfe einer Düse zerstäubt und durch ein Gebläse zu einem Öl-Luft-Gemisch vernebelt werden.
Gas-Brennwert
Gas-Brennwert-Technik arbeitet mit hohen Wirkungsgraden, was eine hohe Energieeffizienz sichert. Gaskessel können durch den geringen Platzbedarf überall im Haus aufgestellt werden und benötigen durch die Gasleitung keinen Tank. Außerdem sind Sie günstig in der Anschaffung und verbrennen relativ umweltfreundlich.
Erdgas ist ein schadstoffarm zu verbrennender Energieträger, welcher seit vielen Jahrzehnten für Heizungsanlagen genutzt wird. Circa 50 % aller Wohngebäude werden in Deutschland mit Gas beheizt. Der Brennstoff wird über Rohrleitungen seitens des örtlichen Versorgers direkt an den Abnehmer weitergeleitet. Alternativ zu Erdgas kann Flüssiggas genutzt werden. Flüssiggas wird im Gegensatz zu Erdgas in einem Flüssiggastank gelagert.
Solar-Heizung
Solarheizungen sind langlebig, benötigen keinen Lagerplatz und machen Sie unabhängig von fossilen Energieträgern. Diese Energieform ist sehr sicher und praktisch CO²-neutral. Für die Investition können Sie Fördermittel in Anspruch nehmen. Eine richtig dimensionierte Solaranlage ist in den meisten Fällen empfehlenswert.
Wussten Sie, dass ca. 87 % Ihres Energieverbrauchs in den Bereich der Wärmeerzeugung fallen? Der größte Teil Ihrer jährlich verbrauchten Energie schlägt somit auch finanziell für Heizung und Warmwasser zu Buche. Lediglich 13 % fallen für den Stromverbrauch an. Wo also ließe sich effizienter Geld sparen als beim Löwenanteil der jährlich anfallenden Energiekosten? Genaue Kennzahlen, wie hoch das Einsparpotenzial bei Solaranlagen ist, können pauschal nicht genau angegeben werden. Dies wird von vielen Faktoren beeinflusst. Fest steht jedoch: Eine Solarthermie-Anlage rechnet sich.
Mini-BHKW
Blockheizkraftwerke bieten eine höchst effektive Ausnutzung der eingesetzten Rohstoffe (z.B. Dieselöl, Biogas oder Brennstoffzellen) durch Nutzung der Abwärme am Verbrauchsort. Ein BHKW macht Sie weitestgehend unabhängig von Energieunternehmen und bietet attraktive Fördermittel bei der Neuanschaffung.
Bei bestimmten Voraussetzungen ist der Einsatz eines BHKW besonders von Vorteil. Es sollte grundsätzlich der gleichzeitige Bedarf von Wärme und Strom bestehen. Außerdem sind hohe Vollbenutzungsstunden sinnvoll und auch der durch das Mini-BHKW erzeugte Strom muss möglichst viel genutzt werden. Dann kann ein BHKW, ganz gleich welcher Art, sehr effizient arbeiten. Die auf dem Markt befindlichen Modelle für kleine KWK-Anlagen und BHKW können das ganze Spektrum abdecken - Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder auch Hochhäuser.
Wärmepumpe
Wärmepumpen ziehen kostenlose Wärmeenergie aus der Umgebung, zum Beispiel aus dem Erdreich oder der Luft. Sie sind umweltfreundlich und eine Anschaffung lässt sich durch staatliche Fördermittel vergünstigen. Außerdem können sie optimal mit anderen Systemen kombiniert werden und benötigen keinen Lagerplatz für Rohstoffe. Einige Wärmepumpen können auch zum Kühlen des Hauses verwendet werden.
Bei einer Investitionsentscheidung für eine neue Heizung sollten Sie nicht nur die Anschaffungskosten der verschiedenen Systeme miteinander vergleichen, sondern vor allem die Betriebs- und Folgekosten. Denn genau dabei punktet die Wärmepumpe. Wärmepumpen brauchen nicht viel Wartung und die Kosten für den Schornsteinfeger sparen Sie auch, denn ein Schornstein ist nicht notwendig. Sie machen sich zudem unabhängig von Preisschwankungen der fossilen Brennstoffe und haben so eine bessere Planungssicherheit hinsichtlich der Betriebskosten.
Pellet-Heizung
Moderne Pelletheizungen arbeiten mit Wirkungsgraden von über 90 %, sind umweltfreundlich und durch den nachwachsenden Rohstoff Holz relativ zukunftssicher. Eine drastische Erhöhung der Preise, wie z.B. bei den fossilen Energieträgern, ist für Pellets unwahrscheinlich. Außerdem können Fördermittel für die Investition in eine Pellet-Heizanlage beantragt werden.
Durch das Verbrennen von Holz wird Energie gewonnen. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit neutraler CO2-Bilanz und zählt somit zu den umweltfreundlichen Brennstoffen.
Die auf dem Markt verfügbaren Heizungsanlagen erlauben Ihnen den Einsatz unterschiedlicher Energieträger.
Doch welches ist das Richtige für Sie? Welches Heizsystem bietet Ihnen finanzielle Vorteile und kommt Ihren Wünschen und Anforderungen am nächsten? Verschaffen Sie sich hier einen Überblick oder melden Sie sich einfach direkt bei uns für eine persönliche Beratung.
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